FORUM.digital 04/2024
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
neue Technologien wie Künstliche Intelligenz verändern rasant nahezu alle Lebensbereiche. Digitalisierung lautet das Gebot der Stunde. Schule muss auf diesen gesellschaftlichen Wandel eingehen und aktiv mitgestalten. Die Schulstiftung hat sich deshalb auf den Weg gemacht, digitale Bildung neu zu denken.
Darüber hinaus ist es durch die Umstellung auf G9 und die damit einhergehenden pädagogisch-didaktischen Herausforderungen sinnvoll, alle Köpfe der Schulstiftungsgemeinschaft digital zu vernetzen. Wir möchten junge Menschen in der digitalen Welt begleiten und neue Formen des Lernens ermöglichen.
Mit FORUM.digital werden wir Sie in den kommenden Monaten regelmäßig über den Stand des digitalen Transformationsprozesses EDU360° der Schulstiftung informieren. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!
Für die Schulstiftung: Stiftungsdirektor Patrick Krug
Für das Projekt: Ralph Schwörer, Dr. Michael Jülich und Joachim Nebel
neue Technologien wie Künstliche Intelligenz verändern rasant nahezu alle Lebensbereiche. Digitalisierung lautet das Gebot der Stunde. Schule muss auf diesen gesellschaftlichen Wandel eingehen und aktiv mitgestalten. Die Schulstiftung hat sich deshalb auf den Weg gemacht, digitale Bildung neu zu denken.
Darüber hinaus ist es durch die Umstellung auf G9 und die damit einhergehenden pädagogisch-didaktischen Herausforderungen sinnvoll, alle Köpfe der Schulstiftungsgemeinschaft digital zu vernetzen. Wir möchten junge Menschen in der digitalen Welt begleiten und neue Formen des Lernens ermöglichen.
Mit FORUM.digital werden wir Sie in den kommenden Monaten regelmäßig über den Stand des digitalen Transformationsprozesses EDU360° der Schulstiftung informieren. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!
Für die Schulstiftung: Stiftungsdirektor Patrick Krug
Für das Projekt: Ralph Schwörer, Dr. Michael Jülich und Joachim Nebel
München: Wir machen uns auf den Weg
Mit dem Besuch bei Microsoft ist der Startschuss für das Projekt digitale Transformation offiziell gefallen. Nach intensiver konzeptioneller Vorarbeit und einem regen Ideenaustausch besuchte Projektleiter Dr. Michael Jülich, begleitet vom stellvertretenden Stiftungsdirektor Ralph Schwörer und dem Referenten für Grundsatzfragen Joachim Nebel die Firmenzentrale in München.
Während eines zweitägigen Workshops kamen sie mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des MS Tech for Social Impact Teams, der Microsoft EMEA Division (Europe, Middle East and Africa) und MS Education zusammen. Visionen und technische Innovationen standen genauso im Mittelpunkt wie datenschutzrechtliche Herausforderungen.
Im Ergebnis gewann die Schulstiftung neben Microsoft den internationalen IT-Dienstleister CGI als technologischen Strategiepartner. Gemeinsam werden sie digitale Bildung neu denken.
Während eines zweitägigen Workshops kamen sie mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des MS Tech for Social Impact Teams, der Microsoft EMEA Division (Europe, Middle East and Africa) und MS Education zusammen. Visionen und technische Innovationen standen genauso im Mittelpunkt wie datenschutzrechtliche Herausforderungen.
Im Ergebnis gewann die Schulstiftung neben Microsoft den internationalen IT-Dienstleister CGI als technologischen Strategiepartner. Gemeinsam werden sie digitale Bildung neu denken.
Das Strategie-Team stellt sich vor
Teil 1: Drei Fragen an den stellvertretenden Stiftungsdirektor Ralph Schwörer
Frage 1: Welche Aufgabe haben Sie als Verantwortlicher für das Projekt EDU360°?
Schwörer: Im Wesentlichen geht es bei meiner Aufgabe um die Koordination des Steuerkreises und die Abstimmung mit unserem Projektleiter Dr. Michael Jülich. An vielen Stellen spüren wir die transformative Kraft der Digitalisierung. Deshalb ist es mir besonders wichtig, Innovationen Raum zu geben und gleichzeitig in Bestehendes zu integrieren. Mit mehr als 23 Jahren Stiftungserfahrung weiß ich, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Diese Aufbruchstimmung stand auch oft am Anfang der Gründung unserer Stiftungsschulen.
Frage 2: Welche neuen Wege möchte die Schulstiftung im Bereich digitale Bildung beschreiten?
Schwörer: Schule darf sich der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen nicht verschließen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler lernen, mit zukunftsrelevanten Technologien souverän umzugehen. Wir wollen sie dazu befähigen, digitale Welten kritisch zu beleuchten. Technologie ist niemals Selbstzweck. Es geht auch um soziale Gerechtigkeit, Teilhabe darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Eine gute Begleitung ist der Anspruch der Schulstiftung. Mit kompetenten Technologiepartnern, nämlich Microsoft und dem kanadischen multinationalen IT-Dienstleister CGI, werden wir das Leuchtturmprojekt planen und durchführen.
Wir werden dabei aber selbst Herrin im eigenen Hause bleiben. Deshalb freuen wir uns sehr, mit Herrn Dr. Jülich einen Projektleiter aus der Mitte der Stiftungsgemeinschaft gewonnen zu haben, der nicht nur über langjährige Unterrichtserfahrung verfügt, sondern die Schulstiftung sowohl in technischer als auch in juristischer Hinsicht hervorragend beraten kann.
Frage 3: Warum lohnt es sich für Kolleginnen und Kollegen, Teil des digitalen Transformationsprozesses zu sein?
Schwörer: Die Mitarbeiterschaft trug immer wieder das Anliegen an uns heran, trägerseits eine Ausstattung zur Verfügung zu stellen, mit der eine datenschutzkonforme Datenverarbeitung über moderne Dienstgeräte sichergestellt ist. Wenn alle Mitarbeitenden über die gleiche technische Ausstattung verfügen, versprechen wir uns davon insgesamt bessere Arbeitsbedingungen. Denn wer sich auf eine gute Infrastruktur verlassen kann, hat mehr Raum, seiner genuinen Aufgabe, dem Unterrichten, nachzukommen.
Nicht zuletzt wollen wir zeitgemäß unterrichten. Dazu gehört es, individualisierte Lehr- und Lernformate zu entwickeln. Die Schulstiftung muss jedoch die geeigneten Mittel zur Verfügung stellen, um eine moderne Schulentwicklung möglich zu machen. An dieser Stelle folgt deshalb mein klarer Apell: Denken Sie groß, probieren Sie Dinge aus! Auch weil es immer wichtiger wird, den Mehrwert freier Schulen im Wettbewerb hervorzuheben.
Die Schulstiftung bietet Ihnen die Möglichkeit, sich stiftungsweit zu vernetzen und gemeinsam an unterschiedlichen Themen zu arbeiten. Hierbei kann es um innovative Unterrichtskonzepte, aber auch um Querschnittsthemen, wie Schulseelsorge, Prävention, Persönlichkeitsbildung, Nachhaltigkeit oder Umweltschutz gehen.
"AI Horizon" ist für mich das beste Beispiel: Dass wir ein Bildungsprojekt sichtbar an den Anfang unseres Digitalisierungsprozesses stellen, ist kein Zufall. Wir wollen im Bildungsbereich gemeinsam mehr erreichen, als wir es mit den Möglichkeiten einer einzelnen Schule könnten. Wir setzen uns gemeinsam mit einem hochrelevanten Thema für Gesellschaft und Schule auseinander, aber nicht nur als Expertendiskussion, sondern mit Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften aus der Praxis. Immer wieder fragen mich Bewerberinnen und Bewerber, aber auch Eltern nach dem, was die Stiftungsschulen als solche verbindet. Hier künftig gemeinsam an unserer Profilierung als katholische Schulen arbeiten zu können, ist für mich gleichermaßen Chance und Notwendigkeit.
Schwörer: Im Wesentlichen geht es bei meiner Aufgabe um die Koordination des Steuerkreises und die Abstimmung mit unserem Projektleiter Dr. Michael Jülich. An vielen Stellen spüren wir die transformative Kraft der Digitalisierung. Deshalb ist es mir besonders wichtig, Innovationen Raum zu geben und gleichzeitig in Bestehendes zu integrieren. Mit mehr als 23 Jahren Stiftungserfahrung weiß ich, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Diese Aufbruchstimmung stand auch oft am Anfang der Gründung unserer Stiftungsschulen.
Frage 2: Welche neuen Wege möchte die Schulstiftung im Bereich digitale Bildung beschreiten?
Schwörer: Schule darf sich der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen nicht verschließen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler lernen, mit zukunftsrelevanten Technologien souverän umzugehen. Wir wollen sie dazu befähigen, digitale Welten kritisch zu beleuchten. Technologie ist niemals Selbstzweck. Es geht auch um soziale Gerechtigkeit, Teilhabe darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Eine gute Begleitung ist der Anspruch der Schulstiftung. Mit kompetenten Technologiepartnern, nämlich Microsoft und dem kanadischen multinationalen IT-Dienstleister CGI, werden wir das Leuchtturmprojekt planen und durchführen.
Wir werden dabei aber selbst Herrin im eigenen Hause bleiben. Deshalb freuen wir uns sehr, mit Herrn Dr. Jülich einen Projektleiter aus der Mitte der Stiftungsgemeinschaft gewonnen zu haben, der nicht nur über langjährige Unterrichtserfahrung verfügt, sondern die Schulstiftung sowohl in technischer als auch in juristischer Hinsicht hervorragend beraten kann.
Frage 3: Warum lohnt es sich für Kolleginnen und Kollegen, Teil des digitalen Transformationsprozesses zu sein?
Schwörer: Die Mitarbeiterschaft trug immer wieder das Anliegen an uns heran, trägerseits eine Ausstattung zur Verfügung zu stellen, mit der eine datenschutzkonforme Datenverarbeitung über moderne Dienstgeräte sichergestellt ist. Wenn alle Mitarbeitenden über die gleiche technische Ausstattung verfügen, versprechen wir uns davon insgesamt bessere Arbeitsbedingungen. Denn wer sich auf eine gute Infrastruktur verlassen kann, hat mehr Raum, seiner genuinen Aufgabe, dem Unterrichten, nachzukommen.
Nicht zuletzt wollen wir zeitgemäß unterrichten. Dazu gehört es, individualisierte Lehr- und Lernformate zu entwickeln. Die Schulstiftung muss jedoch die geeigneten Mittel zur Verfügung stellen, um eine moderne Schulentwicklung möglich zu machen. An dieser Stelle folgt deshalb mein klarer Apell: Denken Sie groß, probieren Sie Dinge aus! Auch weil es immer wichtiger wird, den Mehrwert freier Schulen im Wettbewerb hervorzuheben.
Die Schulstiftung bietet Ihnen die Möglichkeit, sich stiftungsweit zu vernetzen und gemeinsam an unterschiedlichen Themen zu arbeiten. Hierbei kann es um innovative Unterrichtskonzepte, aber auch um Querschnittsthemen, wie Schulseelsorge, Prävention, Persönlichkeitsbildung, Nachhaltigkeit oder Umweltschutz gehen.
"AI Horizon" ist für mich das beste Beispiel: Dass wir ein Bildungsprojekt sichtbar an den Anfang unseres Digitalisierungsprozesses stellen, ist kein Zufall. Wir wollen im Bildungsbereich gemeinsam mehr erreichen, als wir es mit den Möglichkeiten einer einzelnen Schule könnten. Wir setzen uns gemeinsam mit einem hochrelevanten Thema für Gesellschaft und Schule auseinander, aber nicht nur als Expertendiskussion, sondern mit Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften aus der Praxis. Immer wieder fragen mich Bewerberinnen und Bewerber, aber auch Eltern nach dem, was die Stiftungsschulen als solche verbindet. Hier künftig gemeinsam an unserer Profilierung als katholische Schulen arbeiten zu können, ist für mich gleichermaßen Chance und Notwendigkeit.
Erster Meilenstein: Auswahl der Pilotschulen
Mit der Bestimmung von vier Pilotschulen hat die Schulstiftung ihren ersten Meilenstein in ihrem digitalen Transformationsprozess erreicht. Ausgewählt wurden aus einer Vielzahl von Bewerbungen folgende Schulen:
In einem ersten Schritt möchte die Schulstiftung an diesen vier Standorten digitale Kollaborationsmöglichkeiten schaffen, in naher Zukunft soll die gesamte Stiftungsgemeinschaft miteinander vernetzt werden. Digitalität nicht um ihrer selbst willen, sondern als Mittel zum Zweck: Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler sammeln Erfahrungen in neuen digital gestützten schülerzentrierten Lernformaten. Eine moderne Schulverwaltung und neue pädagogisch-didaktische Konzepte erleichtern die Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern an einem modernen Arbeitsplatz.
- Mädchengymnasium St. Dominikus, Karlsruhe
- St. Ursula Schulen Wiehre, Freiburg
- Klosterschule vom Hl. Grab, Baden-Baden
- Heimschule St. Landolin, Ettenheim
In einem ersten Schritt möchte die Schulstiftung an diesen vier Standorten digitale Kollaborationsmöglichkeiten schaffen, in naher Zukunft soll die gesamte Stiftungsgemeinschaft miteinander vernetzt werden. Digitalität nicht um ihrer selbst willen, sondern als Mittel zum Zweck: Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler sammeln Erfahrungen in neuen digital gestützten schülerzentrierten Lernformaten. Eine moderne Schulverwaltung und neue pädagogisch-didaktische Konzepte erleichtern die Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern an einem modernen Arbeitsplatz.
Wir suchen Verstärkung - Werden Sie Teil unseres Teams
Im Rahmen unseres Projekts EDU360° zur Digitalen Transformation werden wir unser Team verstärken und suchen nach engagierten Persönlichkeiten, die gemeinsam mit uns innovative Konzepte im Bereich Pädagogik, Schulverwaltung und Fortbildung in der Stiftungsgemeinschaft umsetzen möchten. Ab Juni 2024 sind deshalb drei Positionen im Projektteam zu besetzen. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam einen Beitrag zu Weiterentwicklung und Profilierung unserer Stiftungsschulen zu leisten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann laden Sie die Stellenausschreibungen als PDF durch Klicken auf die folgenden Kacheln herunter.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann laden Sie die Stellenausschreibungen als PDF durch Klicken auf die folgenden Kacheln herunter.
Koordination für digitale Schulverwaltung
WIR SUCHEN VISIONÄRINNEN UND VISIONÄRE. WIR SUCHEN SIE.
Koordinator/in EDU360°-Verwaltung (m/w/d)
Teildeputat, befristet für ein Jahr
Bewerbungsfrist: 31.05.2024
Koordinator/in EDU360°-Verwaltung (m/w/d)
Teildeputat, befristet für ein Jahr
Bewerbungsfrist: 31.05.2024
Koordination innovative Lernkonzepte
WIR SUCHEN VISIONÄRINNEN UND VISIONÄRE. WIR SUCHEN SIE.
Koordinator/in EDU360°-Lernen (m/w/d)
Teildeputat, befristet für ein Jahr
Bewerbungsfrist: 31.05.2024
Koordinator/in EDU360°-Lernen (m/w/d)
Teildeputat, befristet für ein Jahr
Bewerbungsfrist: 31.05.2024
Koordination Fortbildungen für EDU360°
WIR SUCHEN VISIONÄRINNEN UND VISIONÄRE. WIR SUCHEN SIE.
Fortbildungskoordinator/in EDU360° (m/w/d)
Teildeputat, befristet für ein Jahr
Bewerbungsfrist: 31.05.2024
Fortbildungskoordinator/in EDU360° (m/w/d)
Teildeputat, befristet für ein Jahr
Bewerbungsfrist: 31.05.2024
Redaktion: Jenny Besinger