Überblick Schulen.

Der Schwerpunkt der Klosterschule vom Heiligen Grab liegt auf einer ganzheitlichen Erziehung. Ein wichtiger Aspekt des Profils des Gymnasiums ist deshalb das soziale Lernen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zu einem sozialen Verhalten im Klassenverband und in der Gesellschaft zu erziehen. Die Kooperation mit dem Caritasverband ist Teil dieses Angebots und ermöglicht es Jugendlichen, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu begegnen und damit Anstöße für das eigene Engagement zu bekommen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Musik durch die Möglichkeit der Wahl eines Intensivzugs (Kinder mit Instrumentalunterricht). Außerdem gibt es zahlreiche Arbeitsgemeinschaften im Bereich Chor, Orchester, Jazz und Musical.

Die Ganztagesbetreuung für die Klassen 5 bis 8 (Hort) bietet den Kindern die Möglichkeit mit Gleichaltrigen zu essen, die Hausaufgaben zu erledigen oder zu spielen und in Projekten zu arbeiten. Eltern wird es dadurch ermöglicht, Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren.

Als eine Schule mit christlich-sozialem Profil möchte die Schule, alle Schülerinnen und Schüler im Blick behalten und ihren Fähigkeiten entsprechend fördern. Um Kindern, die zwar versetzt wurden, aber Leistungsdefizite haben, einen guten Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen, bietet die Klosterschule vom Hl. Grab die Möglichkeit der Teilnahme an einer „Sommerschule“ an (für die Klassen 6 bis 8).

Das Gymnasium St. Paulusheim in Bruchsal versteht sich als Lebensraum, in dem die am Schulleben Beteiligten, die rund 800 Schülerinnen und Schüler, sowie deren Eltern, die Lehrkräfte und Angestellten miteinander auf dem Weg sind, voneinander lernen und füreinander da sein können. Dies kommt insbesondere bei Familientagen, den Klassenfesten „Kinder helfen Kindern“ und bei verschiedenen anderen Gemeinschaftsveranstaltungen, wie der großen Schülerwallfahrt zu Beginn des Schuljahres zum Ausdruck.

Das allgemeinbildende Gymnasium verfügt über eine eigene Mensa im Haus. Durch die Kooperation mit dem angrenzenden staatlichen Gymnasium ist in der Oberstufe ein reichhaltiges Kursangebot möglich. Der Musikunterricht wird in der Unterstufe differenziert: die Schülerinnen und Schüler können sich in Klasse 5 für die Orchesterklasse entscheiden.

Zur Schule gehören außerdem ein weitläufiger Pausenhof, ein eigener Sportplatz, eine Bibliothek sowie ein kleines Lehrschwimmbecken.

Die Heimschule St. Landolin ist ein modernes Bildungszentrum in der Barockstadt Ettenheim am südlichen Rand der Ortenau. Die Schule liegt in ruhiger Umgebung am Ortsrand inmitten eines großen, parkähnlichen Campusgeländes. Die Heimschule bietet ihren insgesamt rund 1800 Schülerinnen und Schülern fünf verschiedene Schularten. Durch diese Vielfältigkeit ist es möglich, allen Schülerinnen und Schülern ein passendes Bildungsangebot zu machen. Bildung ist dabei aber mehr als Wissen. Neben zeitgemäßem Unterricht legt die Schule Wert darauf, dass Schülerinnen und Schüler Gemeinschaft positiv erleben, als Person wahrgenommen und akzeptiert werden und sich ich einem offenen und toleranten Umfeld entwickeln.

Das Schulgebäude wurde in den vergangenen Jahren aufwendig energetisch saniert sowie modernisiert und bietet nun viele helle Räume zum Lernen. Besonders gut ausgestattet sind die Fachräume. Ein täglicher Treffpunkt ist großzügige Mensa, die zu besonderen Anlässen als elegante Aula dient.
Ein besonderer Schatz der Heimschule ist der weitläufige Campus. Auf 122.000 m² finden sich viele Orte für erholsame Pausen im Freien. Außergewöhnlich vielfältig sind auch die Sportanlagen direkt auf dem Schulgelände – angefangen von der dreiteiligen Turnhalle über das Fußballfeld mit Laufbahn, vier Beachvolleyballfeldern und Leichtathletikanlagen bis hin zur Schwimmhalle.

„Bildung im Herzen der Stadt“ lautet das Motto des zentral in der Nähe des Bahnhofs gelegenen St. Ursula Gymnasiums. Mit rund 1000 Schülerinnen gehört es zu den größten Gymnasien in Freiburg. Zeitgemäße Erziehung und Ausbildung sind uns wichtig, weshalb wir die Qualität unserer Arbeit in regelmäßigem Dialog überprüfen.

Das breite Unterrichtsangebot mit naturwissenschaftlicher, musischer und sprachlicher Ausrichtung wird durch zahlreiche Arbeitsgemeinschaften sowie eine nachmittägliche Hausaufgabenbetreuung abgerundet. wie etwa durch ein Unterrichtsende für die Klassenstufen 5-10 spätestens um 15.15 Uhr, das Angebot einer Hausaufgabenbetreuung oder auch die Möglichkeit eines warmen Mittagessens in der Cafeteria unserer Schule.
Regelmäßiger Austausch mit Partnerschulen – bereits ab Klasse 5 – sowie Konzerte, Schulfeste, Projekttage, Klassen- und Studienfahrten haben einen festen Platz im Schulleben.

Für die Klassenstufe 9 gibt es verschiedene Kurswahlmodule. Diese Module ermöglichen es den Schülerinnen, sich zu überlegen, welches Modul zu ihnen passt: Wo möchten sie sich verbessern, welches Modul, das kann helfen Lücken zu füllen und an Schwächen zu arbeiten. Andere Module ermöglichen etwas Besonderes zu machen, mehr als im „normalen“ Unterricht möglich ist.

Geist, Körper und Seele. In dieser Gesamtheit möchte die St. Ursula Schulen Wiehre den Menschen wahrnehmen. Das Ziel ist Empowerment, das heißt junge Menschen auf das Berufsleben vorzubereiten, ihnen das nötige Wissen zu vermitteln, dort Fuß fassen zu können oder sich auf einer weiterbildenden Schule zu bewerben.

Daneben steht aber gleichberechtigt auch die Erziehungsvorstellung einer Schule, die hilft, Orientierung zu geben: Eine Orientierung, sich selbst zu erkennen, die eigene Identität zu entdecken und zu finden. Eine Orientierung, die auch hilft, einen Zugang zu anderen Menschen zu entwickeln.
Verantwortungsbewusstsein, Toleranz, Nächstenliebe, Offenheit für die Welt und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben sind Werte und Ziele der Schule.

Die Realschule, die knapp 300 Schülerinnen umfasst, hat ein Schulcurriculum ausgearbeitet, das vor allem das soziale Lernen und das Methodenlernen im Blick hat. Ergänzt wird das Angebot durch die Nachmittagsbetreuung – diese umfasst neben Mittagessen auch eine Hausaufgabenbetreuung. Das Berufliche Gymnasium – mit wirtschaftswissenschaftlichem sowie sozial- und gesundheitswissenschaftlichem Profil – umfasst die gymnasiale Oberstufe mit der Eingangsklasse und der Jahrgangsstufen I und II.

Die St. Raphael Schulen in Heidelberg vereinen Tradition und Zukunftsorientierung gleichermaßen. Sie sind zertifizierte Fairtrade-Schulen und engagieren sich als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ für soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und ein respektvolles Miteinander. Gymnasium und Realschule, gelegen im malerischen Stadtteil Neuenheim, bieten eine inspirierende Lernumgebung, in der rund 1100 Schülerinnen und Schüler nicht nur akademisches Wissen, sondern auch persönliche Orientierung und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erlangen. Besonders ist das Angebot der zweiwöchigen Sommerschule, in der Lernlücken des vergangenen Schuljahres in einer unterstützenden Atmosphäre geschlossen werden können.

Die St. Raphael Schulen stehen unter dem Leitbild des Erzengels Raphael, der im biblischen Buch Tobit als Begleiter und Beschützer des Reisenden dargestellt wird. Diese Metapher symbolisiert den Weg der Schülerinnen und Schüler durch ihre schulische Laufbahn. Dabei werden sie nicht nur mit Wissen versorgt, sondern auch auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet. Ein breites Angebot an Arbeitsgemeinschaften ergänzt den Schulalltag, fördert individuelle Talente und eröffnet zusätzliche Lernmöglichkeiten. In Übereinstimmung mit den christlichen Werten der Schule setzen sich die St. Raphael Schulen aktiv für den Erhalt der Schöpfung und eine nachhaltige Zukunft ein.

Zentral im Herzen von Karlsruhe gelegen bietet das St.-Dominikus-Gymnasium rund 500 Schülerinnen eine moderne Lernumgebung, die über das reine Vermitteln von Fachwissen hinausgeht: Die Schule mit ihren hellen und freundlichen Räumen ist ein Ort, an dem junge Menschen zu verantwortungsbewussten und selbstständigen Persönlichkeiten heranwachsen. Als zertifizierte Fairtrade-Schule und Vorreiter in Sachen Umweltschutz ist das St.-Dominikus-Gymnasium in besonderer Weise der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet. Christliche Traditionen werden hier neu gedacht und in den Schulalltag integriert.

Ein breites Angebot an Arbeitsgemeinschaften und eine flexible Nachmittagsbetreuung für die Klassen 5 bis 7 ergänzen das schulische Angebot. Hier heißt es Tradition trifft Moderne: Kammerchor und Töpfern werden ebenso angeboten wie Instagram oder Robotik. Die Betreuung der Schülerinnen steht im Mittelpunkt des pädagogischen Konzepts. Neben der Hausaufgabenbetreuung durch engagierte Lehrkräfte wird auch auf Beratungsangebote und individuelle Förderung großen Wert gelegt. Offene Lernformen, die auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts ausgerichtet sind, und die gezielte Förderung der 4K-Kompetenzen – Kreativität, Kommunikation, kritisches Denken und Kollaboration – bereiten die Schülerinnen auf ihre Zukunft vor.
Durch die regelmäßige Zusammenarbeit mit den umliegenden Hochschulen und Schulen bekommen die Jugendlichen vielfältige Einblicke in Beruf und Studium.

Das Ursulinen-Gymnasium Mannheim, im Herzen der Stadt am Quadrat A4 direkt an der Jesuitenkirche gelegen, bietet rund 630 Schülerinnen und Schülern eine moderne und vielfältige Lernumgebung. Durch die zentrale Lage ist die Schule hervorragend mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften und ein etabliertes Buddy-Konzept fördern das soziale Miteinander. Für die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe gibt es eine flexible Nachmittagsbetreuung, die ein gemeinsames Mittagessen in der nahen gelegenen Mensa der Universität einschließt. Zudem bietet die Schule mit der 5. Klasse ein musikalisches Profil an, in dem die Wahl zwischen einer Streicher- oder Bläserklasse besteht. Der Instrumentalunterricht erfolgt zusätzlich in den Jahrgangsstufen 5 und 6.
Seit 2014 ist das Ursulinen-Gymnasium EMAS-zertifiziert, eine Anerkennung für sein Engagement im Bereich Umweltmanagement. Darüber hinaus trägt die Schule den Titel „Schule ohne Rassismus“, mit ihrer Schülerfirma „Coffee Roasters“ werden familiengeführte Plantagen in Brasilien, Indien und El Salvador unterstützt. Eine weitere Besonderheit der Schule ist die ausschließliche Vorbereitung der GFS (Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen) im Rahmen des Unterrichts.

Das pädagogische Konzept des Ursulinen-Gymnasiums zielt darauf ab, jede Schülerin und jeden Schüler individuell zu fördern. Dabei werden nicht nur Schwächen aufgearbeitet, sondern auch besondere Begabungen unterstützt. Die Schule bietet dafür eine anregende Lernumgebung mit modernen Lehr- und Lernmethoden sowie Kooperationen mit außerschulischen Partnern. Sie versteht sich als „schola semper reformanda“ – eine Schule, die sich ständig weiterentwickelt und ihre pädagogische Arbeit reflektiert und optimiert.

Gemeinsam. Schule. Leben. – Unter diesem Motto begleiten die Klosterschulen Unserer Lieben Frau Offenburg rund 900 Schülerinnen auf ihrem Bildungsweg. Als UNESCO-Projektschule sind die Klosterschulen Teil eines internationalen Netzwerks und engagieren sich aktiv für Demokratieerziehung, nachhaltige Entwicklung, Vielfalt und die UNESCO-Welterbeerziehung.
Die drei Schularten – Realschule, Gymnasium und Aufbaugymnasium – bieten eine vielfältige Bildungslandschaft unter einem Dach. Das Aufbaugymnasium ermöglicht den Weg zum Abitur in neun Jahren. Homogene Lerngruppen gewährleisten ein Lernen im eigenen Tempo und schaffen Raum für individuelle Förderung. Ein kooperatives Lernkonzept fördert dabei Teamgeist und stärkt soziale Kompetenzen. In der Oberstufe bestehen Kooperationen mit umliegenden Gymnasien, um ein breites und vielseitiges Kursangebot zu gewährleisten.

Ein besonderes pädagogisches Element ist das schulartübergreifende Jahrgangsprojekt der sechsten Klassen. Schülerinnen aus der Realschule, dem Gymnasium und dem Aufbaugymnasium arbeiten ein Halbjahr lang in gemischten Projektgruppen zusammen. Die Schülerinnen wählen selbst, an welchem kreativen Projekt sie teilnehmen möchten. Zur Auswahl stehen Gruppen wie Tanz, Theater, Akrobatik, Musik, Mode oder Schattenspiel, die jedes Jahr wechseln und so vielfältige Interessen ansprechen.

Flexible Betreuungsangebote am Nachmittag unterstützen die Schülerinnen und deren Familien im Alltag. Mit diesem umfassenden Konzept fördert die Schule verantwortungsbewusstes und werteorientiertes Lernen und bereitet die Schülerinnen auf eine vielfältige und zukunftsorientierte Lebenswelt vor.

Gemeinschaft erleben. Stärken erkennen. Kompetenzen entwickeln. – Unter diesem Leitgedanken lernen und arbeiten an der Heimschule Lender rund 1300 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit 140 Lehrerinnen und Lehrern. Hier ergänzen sich Werteerziehung und der Erwerb fachlicher sowie methodischer Kompetenzen auf vielfältige Weise. Die starke Bindung zur Schule zeigt sich auch über die Schulzeit hinaus: Mit über 6000 Mitgliedern trägt die Vereinigung der Altsasbacher das besondere Gemeinschaftsgefühl weit in die Zukunft.

Die Heimschule Lender ist fest in der Region verankert und bereichert sie durch zahlreiche Projekte und Aktivitäten. Neben einem allgemeinbildenden Gymnasium bietet sie ein berufliches Gymnasium an, das den Schülerinnen und Schülern zusätzliche Bildungswege eröffnet. Als Fairtrade-Schule fördert sie nachhaltiges Denken und Handeln. Die Juniorenfirma „El Mundo“ vermittelt praxisnahe wirtschaftliche Kompetenzen, und das schulinterne Fernsehen „Lender TV“ gibt Einblicke in die kreative Medienarbeit.

Das Tagesheim ist ein außerunterrichtliches sozialpädagogisches Angebot für Kinder und Jugendliche. Schwerpunkte bilden die Hausaufgabenbetreuung, die Freizeitgestaltung und die Begleitung der Kinder bei der Bewältigung ihres Lebensalltags. Es hilft den Schülerinnen, und Schülern die Anforderungen des Bildungs- und Schulsystems zu bewältigen und somit ihren schulischen Erfolg zu unterstützen.

Die Liebfrauenschule Sigmaringen bietet mehr als reine Wissensvermittlung. Unter dem Leitmotiv „Vielfältige Bildung unter einem Dach“ wird großer Wert auf Beratung und Begleitung gelegt, um sicherzustellen, dass jede Schülerin und jeder Schüler die passende Schulart – ob Realschule, Aufbaugymnasium oder Gymnasium – durchläuft. Kinder und Jugendliche finden hier Raum zur persönlichen Entfaltung und werden umfassend auf das Leben nach der Schulzeit vorbereitet. Ein engagiertes Team aus Lehrkräften begleitet die Schülerinnen und Schüler individuell und unterstützt sie auf ihrem Bildungsweg.

Zu den besonderen Angeboten der Schule gehören eine Hausaufgabenbetreuung, eine moderne Bibliothek mit Computern zum eigenständigen Arbeiten. Im Schülerhaus und auf dem weitläufigen Schulgelände mit viel Natur finden die Kinder und Jugendlichen Raum für Freizeit und Erholung. Die schuleigene Mensa, die „LIZEria“, bietet abwechslungsreiche Mittagessen, des Weiteren gibt es auf dem Schulgelände hervorragende Sportmöglichkeiten, darunter eine Indoor- und Outdoor-Kletterwand. Zum vielfältigen Bildungsangebot zählen GOMES-Stunden, in denen Gottesdienst, Meditation und gemeinsames Singen im Mittelpunkt stehen, sowie zahlreiche Arbeitsgemeinschaften in den Bereichen Musik, Sport und Kultur. Chor und Orchester stehen allen Interessierten offen, und regelmäßiges Methodentraining unterstützt den schulischen Erfolg.
Darüber hinaus bietet die Liebfrauenschule die Möglichkeit, eine IHK-zertifizierte Kochausbildung zu absolvieren – ein Angebot, das praxisnahe Fähigkeiten vermittelt und zusätzliche berufliche Perspektiven eröffnet.

Das Kolleg St. Sebastian Stegen bietet 820 Schülerinnen und Schülern eine fundierte schulische Ausbildung im Gymnasium oder in der Realschule. Grundlage der Bildungs- und Erziehungsarbeit sind christliche Werte, die den Menschen mit all seinen Stärken und Schwächen annehmen und seine besondere Würde in den Mittelpunkt stellen.
Diese Werte prägen das Schulleben und finden Ausdruck in zahlreichen außerunterrichtlichen Angeboten. Besinnungstage bieten die Möglichkeit, sich mit existenziellen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen.

Internationale Begegnungen und kultureller Austausch sind fester Bestandteil des Kollegs. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften bieten den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Die flexible Nachmittagsbetreuung „Lernraum+“ bietet zudem Raum für individuelles Lernen und persönliche Förderung.

Seit 2020 ist das Kolleg St. Sebastian Teil der Naturpark-Schulen im Naturpark Südschwarzwald und übernimmt als erste weiterführende Schule eine Vorreiterrolle in der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Während dieses Konzept zuvor Grundschulen vorbehalten war, wird es am Kolleg mit Überzeugung umgesetzt. Der Bildungsplan fordert mit der Leitperspektive BNE einen klaren Fokus auf nachhaltiges Handeln, und das Kolleg macht dies auf vielfältige Weise erfahrbar. So wird Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil des schulischen Alltags und zu einer Orientierung für die Zukunft.

Die St. Ursula Schulen Villingen befinden sich im historischen Kern des Stadtbezirks Villingen, einem Teil der Doppelstadt Villingen-Schwenningen. Unter dem Leitmotiv „Gemeinsam LEBEN lernen“ steht die ganzheitliche Förderung der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt.

Besonderen Wert legen die St. Ursula Schulen darauf, die Lernenden individuell zu fördern und herauszufordern. Es wird nicht nur unterrichtet und gebildet, sondern auch zur aktiven Mitgestaltung von Kultur und Gemeinschaft ermutigt. Christliche Werte sind Teil des Alltags und eröffnen den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Glauben zu erleben und Verantwortung für sich selbst, andere und die Umwelt zu übernehmen. Demokratische Grundsätze werden im Schulalltag aktiv eingeübt, und die persönliche Entwicklung wird durch die Förderung von Selbstständigkeit und die Auseinandersetzung mit Herausforderungen gestärkt.

Das Schulangebot umfasst ein Gymnasium, eine Realschule sowie ein Aufbaugymnasium. Als Fairtrade-Schule setzen sich die St. Ursula Schulen für globale Gerechtigkeit und nachhaltiges Handeln ein. Eine Besonderheit der Schule ist das freiwillige Ganztagsangebot in Form der Tagesschule. Dieses Betreuungsangebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die nach dem regulären Unterricht begleitet lernen und gefördert werden möchten.

Die Heimschule Kloster Wald ist mehr als eine Schule, sie ist ein Zuhause. Das prächtige historische Kloster ist ein idealer Raum für Unterricht und Ausbildung, religiöses Leben und Freizeit, Gemeinschaft und Ruhe. Hier leben und arbeiten Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen unter einem Dach zusammen. Der benediktinische Grundsatz „bete und arbeite – ora et labora“ gibt jedem Tag einen sinnvollen Rhythmus.

Als staatlich anerkanntes Gymnasium und Internat bietet Kloster Wald schon seit 60 Jahren – als reine Mädchenschule gegründet und mit der Region eng verwachsen und verbunden – ihren Schülerinnen die bestmöglichen Voraussetzungen für einen erfolgreichen schulischen Weg und eine handwerkliche Ausbildung. Die Schule setzt sich dafür ein, mündige, selbstkritische und urteilsfähige Menschen mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung sowie sozialer Verantwortung zu erziehen, sie anzuleiten und ihnen dabei stets auch gute Vorbilder zu sein. Die Angebote der Schule entsprechen den Vorgaben der staatlichen Lehrpläne von Baden-Württemberg, orientieren sich aber auch an den individuellen Begabungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten er Schülerinnen. Dies gilt für ihren gesamten Weg, auf dem sie – von der 4. Grundschulklasse bis zum Abitur begleitet werden.

Parallel und ergänzend zum Gymnasium haben die Schülerinnen darüber hinaus die einzigartige Möglichkeit, in den schuleigenen Werkstätten eine handwerkliche Lehre (Schneider-, Holzbildhauer-, Schreiner- oder Mediengestalterlehre) zu absolvieren, die wenige Monate nach dem Abitur zum Gesellenbrief der Handwerkskammer führt.

Das Kolleg St. Blasien, das sich in Vereinsträgerschaft befindet, ist eine staatlich anerkannte, freie katholische Schule (Gymnasium) mit einem Internat für Mädchen und Jungen.

Das Kolleg St. Blasien ist eingebunden in das weltweite Netz der Jesuitenschulen und der Schulen in ignatianischer Tradition. Die enge Verbundenheit mit der Raumschaft St. Blasien im Landkreis Waldshut-Tiengen ergänzt in besonderer Weise die internationale Ausrichtung des Kollegs. Das Kolleg ist „Standortgymnasium“ für die Region sowie Internatsschule für Kinder und Jugendliche aus Deutschland und aus der ganzen Welt.

Das Kolleg sorgt für einen geordneten Schulbetrieb gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, soweit sie Schulen in freier Trägerschaft betreffen.

Ziel des Kollegs ist es:

• junge Menschen aus christlicher Weltsicht und in jesuitischer Tradition zu persönlicher Entscheidungs- bzw. Urteilsfähigkeit sowie zum Dienst an Gesellschaft und Kirche in freier Verantwortung hinzuführen,
• jungen Menschen eine gründliche Ausbildung bis zur Hochschulreife zu vermitteln,
• Schülerinnen und Schüler zu gebildeten und verantwortungsbewussten „Menschen für Andere“ zu erziehen.
  Zur Umsetzung dieser Ziele fühlt sich die Kollegsgemeinschaft (gemeinsam mit den anderen Schulen in ignatianischer Tradition) folgenden Kriterien verpflichtet:
• Am Kolleg soll jeder Einzelne seine Würde als Geschöpf erfahren.
• In gewissenhafter Reflexion wird nachgedacht über die Bedeutung des Gelernten.
• Kollegianer setzen sich ein für Gerechtigkeit im unmittelbaren Umfeld und in der Welt.
• Die Frage nach Gott wird gestellt und im Alltag wach gehalten.

 

Diese Kriterien gelten als grundsätzliche Orientierung und als Herausforderung für alle Schülerinnen und Schüler sowie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Kollegs. Sie wurden im Dezember 2008 in dem Dokument „Der jesuitische Charakter der Jesuitenkollegien“ vom Provinzoberen der Jesuiten in Deutschland für verbindlich erklärt und entfaltet.