Digitales.

Das Projekt Edu360°.

Digitale Transformation in der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg

Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz verändern rasant nahezu alle Lebensbereiche. Digitalisierung lautet das Gebot der Stunde. Schule muss auf diesen gesellschaftlichen Wandel eingehen und aktiv mitgestalten. Die Schulstiftung hat sich deshalb auf den Weg gemacht, digitale Bildung neu zu denken.

Nicht zuletzt die Umstellung auf G9 und die damit einhergehenden pädagogisch-didaktischen Herausforderungen machen es notwendig, alle Köpfe der Schulstiftungsgemeinschaft digital zu vernetzen. Wir möchten junge Menschen in der digitalen Welt begleiten und neue Formen des Lernens ermöglichen. Deshalb haben wir das Projekt EDU360° ins Leben gerufen.

Erster Meilenstein: Auswahl der Pilotschulen.

Mit der Bestimmung von vier Pilotschulen hat die Schulstiftung ihren ersten Meilenstein in ihrem digitalen Transformationsprozess erreicht. Ausgewählt wurden aus einer Vielzahl von Bewerbungen folgende Schulen:

Sankt Dominikus-Gymnasium, Karlsruhe
Sankt Ursula Schulen, Wiehre, Freiburg
Klosterschule vom Hl. Grab, Baden-Baden
Heimschule St. Landolin, Ettenheim

In einem ersten Schritt möchte die Schulstiftung an diesen vier Standorten digitale Kollaborationsmöglichkeiten schaffen, in naher Zukunft soll die gesamte Stiftungsgemeinschaft miteinander vernetzt werden. Digitalität nicht um ihrer selbst willen, sondern als Mittel zum Zweck: Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler sammeln Erfahrungen in neuen digital gestützten schülerzentrierten Lernformaten. Eine moderne Schulverwaltung und neue pädagogisch-didaktische Konzepte erleichtern die Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern an einem modernen Arbeitsplatz.

 

Bildung trifft Zukunft.

Das Projekt „AI Horizon“ eröffnet Schülerinnen und Schülern neue Horizonte und flankiert das Projekt EDU360°

Wir gehen den ersten Schritt: Ab dem Schuljahr 2024/25 werden sich Schülerinnen und Schüler unserer Stiftungsgemeinschaft beim Projekt „AI Horizon“ intensiv und kritisch mit den Chancen und Herausforderungen künstlicher Intelligenz auseinandersetzen. In enger Zusammenarbeit werden die Schulstiftung (Dr. Michael Jülich) und das Microsoft Tech for Social Impact Team (Volker Leitzgen) das transformative Potenzial der Künstlichen Intelligenz in den Bildungsbereich integrieren – ganz im Einklang mit den Richtlinien der UNESCO für Generative KI (GenAI).

Unser Weg:

„AI Horizon“ steht für die Erschließung und Integration von KI in Bildungsprozesse. Das Projekt ermöglicht es, jungen Lernenden in Seminarkursen und Arbeitsgemeinschaften ethisch und wert(e)orientiert über die Anwendung und Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz nachzudenken. In Zeiten, in denen Technologien wie ChatGPT die öffentliche Diskussion dominieren, ist es unerlässlich, dass die heranwachsende Generation auf diese Veränderungen vorbereitet wird.

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