Kolleg St. Sebastian (Stegen)
(Allgemeinbildendes Gymnasium)
Allgemeinbildendes Gymnasium
Das Gymnasium Kolleg St. Sebastian Stegen
Das Kolleg St. Sebastian ist ein allgemein bildendes Gymnasium mit alt- und neusprachlichem Profil und Musikprofil sowie eine Realschule. Als zusätzliches Angebot gibt es einen Hort mit Nachmittagsbetreuung. Schulgelände und Gebäude bilden einen herrlichen Campus zu dem neben den Schulgebäuden die Schlosskapelle, das Schloss Weiler mit dem Schlosspark und die Sportstätten gehören. Lange Jahre lag die Trägerschaft des Kolleg St. Sebastian Stegen bei der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester in Deutschland. Im Dezember 1928 pachtete die Ordensgemeinschaft das Haus samt Gelände. Es war zeitweise Noviziatshaus, ein landwirtschaftlicher Betrieb, Filiale der ordenseigenen Hochschule in Freiburg und schließlich eine Spätberufenenschule. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ein Gymnasium und ein Internat dort eingerichtet und die Gebäude nach und nach erweitert. In den sechziger Jahren erhielt die nun katholische freie Schule den Namen "Kolleg St. Sebastian".
Während des Krieges diente das Kloster als Heim für Waisenkinder aus dem Ruhrgebiet. In dieser Zeit war Pater Heinrich Middendorf Rektor des Hauses. Er brachte auch einige jüdische Mitbürger unter, hielt ihre Identität geheim und rettete sie damit vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Pater Middendorf ist 1994 posthum für seinen Mut von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel als "Gerechter unter den Völkern" ausgezeichnet worden. Eine Ehrung, die erstmals einem deutschen katholischen Priester zuteil wurde. In der Tradition einer früheren Internatsschule stehend gibt es heute zusätzlich zum Unterrichtsangebot weitere Betreuungsangebote. Im Rahmen des Programms "Hort an der Schule" bietet das Kolleg Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und gemeinsame Freizeitgestaltung an. Das Beratungsangebot unserer Schulsozialpädagogin vervollständigt das Betreuungsangebot. Hier finden alle Schülerinnen und Schüler eine Gesprächspartnerin für ihre Probleme, die sie unabhängig von Lehrerinnen und Lehrern und der Schulleitung besprechen können.
Das Kolleg St. Sebastian ist ein allgemein bildendes Gymnasium mit alt- und neusprachlichem Profil und Musikprofil sowie eine Realschule. Als zusätzliches Angebot gibt es einen Hort mit Nachmittagsbetreuung. Schulgelände und Gebäude bilden einen herrlichen Campus zu dem neben den Schulgebäuden die Schlosskapelle, das Schloss Weiler mit dem Schlosspark und die Sportstätten gehören. Lange Jahre lag die Trägerschaft des Kolleg St. Sebastian Stegen bei der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester in Deutschland. Im Dezember 1928 pachtete die Ordensgemeinschaft das Haus samt Gelände. Es war zeitweise Noviziatshaus, ein landwirtschaftlicher Betrieb, Filiale der ordenseigenen Hochschule in Freiburg und schließlich eine Spätberufenenschule. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ein Gymnasium und ein Internat dort eingerichtet und die Gebäude nach und nach erweitert. In den sechziger Jahren erhielt die nun katholische freie Schule den Namen "Kolleg St. Sebastian".
Während des Krieges diente das Kloster als Heim für Waisenkinder aus dem Ruhrgebiet. In dieser Zeit war Pater Heinrich Middendorf Rektor des Hauses. Er brachte auch einige jüdische Mitbürger unter, hielt ihre Identität geheim und rettete sie damit vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Pater Middendorf ist 1994 posthum für seinen Mut von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel als "Gerechter unter den Völkern" ausgezeichnet worden. Eine Ehrung, die erstmals einem deutschen katholischen Priester zuteil wurde. In der Tradition einer früheren Internatsschule stehend gibt es heute zusätzlich zum Unterrichtsangebot weitere Betreuungsangebote. Im Rahmen des Programms "Hort an der Schule" bietet das Kolleg Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und gemeinsame Freizeitgestaltung an. Das Beratungsangebot unserer Schulsozialpädagogin vervollständigt das Betreuungsangebot. Hier finden alle Schülerinnen und Schüler eine Gesprächspartnerin für ihre Probleme, die sie unabhängig von Lehrerinnen und Lehrern und der Schulleitung besprechen können.